Jugendkonferenz fordert mehr Maßnahmen im Kampf gegen Klimawandel
Duisburg (epd). Mehr Maßnahmen zum Schutz der Umwelt und des Klimas auf nationaler und internationaler Ebene fordert eine internationale Jugendkonferenz der Kindernothilfe.
(mehr …)Duisburg (epd). Mehr Maßnahmen zum Schutz der Umwelt und des Klimas auf nationaler und internationaler Ebene fordert eine internationale Jugendkonferenz der Kindernothilfe.
(mehr …)Berlin, 5. September 2023. Am 9. September 2023 startet das Ökumenische Netzwerk Klimagerechtigkeit seine Aktion „Es reicht. Mehr Mut zu Suffizienz!“. Ziel der Aktion ist, das Thema „Suffizienz“, das richtige Maß, als wichtigen Baustein von Nachhaltigkeit bekannt zu machen. Es soll eine intensive Debatte über die Notwendigkeit politischer Maßnahmen zur absoluten Reduktion des Verbrauchs von Energie und Rohstoffen angeregt werden.
(mehr …)Im Auftrag des Bundesumweltministeriums und des Umweltbundesamtes lädt ecolo, die Agentur für Ökologie und Kommunikation, Menschen in Deutschland ein, sich zwischen dem 18. September und dem 8. Oktober 2023 am bundesweiten „Dialog KlimaAnpassung – Leben im Klimawandel gemeinsam meistern“ zu beteiligen.
(mehr …)Plastikverschmutzung und Mikroplastikbelastung setzen Ökosysteme und Gesundheit unter Druck
Plastikmüll und Mikroplastik sind in den letzten Jahrzehnten zu einer immer größeren Bedrohung für unsere Umwelt und Gesundheit geworden. Diese beiden Formen der Plastikverschmutzung haben weitreichende Auswirkungen auf die Ozeane, die Tierwelt und letztendlich auch auf den menschlichen Organismus.
Plastikmüll ist eine Sammelbezeichnung für verschiedene Arten von Plastikabfällen, die wir täglich produzieren und entsorgen. Hierzu zählen allgegenwärtige Gegenstände wie Plastiktüten, Verpackungen, Einweggeschirr und Flaschen. Die langlebige Natur von Plastik macht es zu einem ernsthaften Problem, da es Jahrhunderte braucht, um abzubauen. Dies führt dazu, dass sich Plastikmüll in der Umwelt ansammelt, insbesondere in den Ozeanen. Tiere, wie Wale, Vögel und Fische, verfangen sich oft in Plastikabfällen oder nehmen sie aus Versehen als Nahrung auf, was Folgen für ihre Gesundheit und ihr Überleben hat.
Die schleichende Gefahr des Mikroplastiks
Ein weiteres Problem ist die Entstehung von Mikroplastik. Diese winzigen Plastikpartikel sind kleiner als 5 Millimeter und entstehen oft durch die Zersetzung größerer Plastikstücke oder kommen direkt aus Produkten wie Kosmetika, synthetischer Kleidung und Farben. Mikroplastik ist mittlerweile überall präsent – in der Luft, im Wasser und sogar in unserer Nahrung, da diese Mikropartikel von Meeresorganismen aufgenommen werden können und sich dann durch die Nahrungskette auf unseren Teller gelangen.
Von der Bewusstseinsbildung zur Handlung: Was kann getan werden?
Um den wachsenden Plastikmüll und die Mikroplastikbelastung einzudämmen, sind Maßnahmen auf individueller, gesellschaftlicher und politischer Ebene erforderlich. Hier sind einige Tipps, wie jeder von uns einen Beitrag leisten kann:
Zusammen gegen die Plastikflut
Plastikmüll und Mikroplastik stellen zweifellos eine große Bedrohung für die Umwelt und die Gesundheit dar. Indem wir unsere Konsumgewohnheiten ändern, bewusstere Entscheidungen treffen und uns für Maßnahmen zur Reduzierung der Plastikverschmutzung einsetzen, können wir gemeinsam dazu beitragen, die Ozeane, die Tierwelt und uns selbst vor den negativen Auswirkungen dieser umweltbelastenden Substanzen zu schützen.