DAS SIND DIE SIEGER DES ZWEITEN FOTOWETTBEWERBS

Im Sommer hat das Klimabüro der evangelischen Kirchen von Westfalen den zweiten KIRCHE+KLIMA Fotowettbewerb ausgerufen. Nun stehen die drei Gewinner*innen fest.

Vom 1. Juni an lief der zweite Fotowettbewerb des Klimabüros der EKvW. Mitmachen durften alle, die Kirche und Klimaschutz in einem Foto kombinierten. Die Beiträge sollten Klimaschutz in Kirche ein Gesicht geben. Dabei sollten die Gemeindemitglieder, die haupt- und ehrenamtlich Aktiven und ihr Beitrag zum Klimaschutz im Fokus der Fotografie stehen. Alles weitere blieb der eigenen Kreativität überlassen. Bis zum 30. September gab es die Möglichkeit maximal fünf Fotos einzureichen und Preisgelder im Gesamtwert von 1000€ zu gewinnen.  

Das Siegerbild zeigt die Nature Kids, eine Gruppe der ev. Kirchengemeinde Kierspe, die stolz den selbst geernteten Rhabarber aus dem Kirchgarten in die Höhe halten. Die großen Blätter dienen ihnen gleichzeitig als Sonnenschutz. Die Gruppe, die aus insgesamt 18 Kindern besteht, beschäftigt sich mit Naturschutz, Pflanzen, Tieren und dem Kirchgarten und damit, wie Gott in all dem vorkommt.

Foto: Andrea Bahr

Das Bild der Zweitplatzierten Lena Schäfer hält einen Moment der Ruhe auf der gemeinsamen Radpilgertour fest. Schon zum zweiten Mal in diesem Jahr fand dieser besondere Gottesdienst in der Ev. Kirchengemeinde Haltern statt. 22 km zu Rad ging es zu verschiedenen Orten, an denen sowohl auf die Bedeutung der Natur (Wasser, Bienen, Bäume etc.) aufmerksam gemacht wurde, als auch spirituelle Momente ihren Platz fanden. Organisiert wurde die Fahrt von Mitgliedern des Grünen Hahns, die sich schon viele Jahre für Klimaschutz in der Gemeinde einsetzen.

Foto: Lena Schäfer

Der dritte Platz geht an Kristina Hußmann, Öffentlichkeitsreferentin des Ev. Kirchenkreises Hagen mit einem Foto aus dem Paul-Gerhardt-Kindergarten, der zur Ev. Lydia-Kirchengemeinde im Kirchenkreis Hagen gehört. Die Kita hat ein Bienenhotel auf dem Außengelände errichtet. Die Kinder, Eltern und Kita-Mitarbeiter*innen haben das Wildbienenhotel in Eigenregie geplant und gebaut. Es gehört in das Gesamtkonzept, welches einen fairen Lebensraum für Mensch und Tier in den Blick nimmt. Viele Zimmer sind schon besetzt. „Aber noch können wir Gäste aufnehmen“, sagt Susanne, Leiterin des Paul-Gerhardt-Kindergartens, vor Ort und lacht. 

Foto: Kristina Hußmann