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Die Verletzlichkeit Gottes im Neuen Testament: Vortrag mit Diskussion

Juni 20 @ 18:30 - 20:00

$5

Gott ist verletzlich. Das erzählt die Jesus-Christus-Geschichte des Neuen Testaments. Die Verletzlichkeit Gottes entspricht dem Riss, der durch die Schöpfung geht. Die Gefährdung der Schöpfung hat in der biblischen Tradition ihren Ort in der Gottesvorstellung selbst. Dieser nicht nur für die antike Welt aufregende Gedanke hat weitreichende Konsequenzen auch für das Bild vom Menschen und der Welt.

Christof Landmesser, Studium der evangelischen Theologie und Philosophie, Promotion 1998 (Wahrheit als Grundbegriff neutestamentlicher Wissenschaft), Habilitation 2000 (Jüngerberufung und Zuwendung zu Gott. Ein exegetischer Beitrag zum Konzept der matthäischen Soteriologie im Anschluß an Mt 9,9–13). 2003–2006: Lehrstuhl für Neues Testament an der Johannes Gutenberg Universität in Mainz, seit 2006 Lehrstuhl für Neues Testament an der Eberhard-Karls-Universität Tübingen. Forschungsschwerpunkte: Paulus und die Paulusschule, Theologie und Hermeneutik des Neuen Testaments. U.a. von 2008–2023 Vorsitzender der Rudolf-Bultmann-Gesellschaft für Hermeneutische Theologie e.V. Verschiedene interdisziplinäre Forschungsprojekte (derzeit: Forschungsgruppe 2828 der DFG: De-/Sakralisierung von Texten mit dem Teilprojekt 6: De-/Sakralisierung von Texten im und des Neuen Testaments).

Studenten und Empfänger von Bürgergeld haben freien Eintritt. Der ermäßigte Eintritt beträgt 3€.

Details

Datum:
Juni 20
Zeit:
18:30 - 20:00
Eintritt:
$5
Webseite:
https://www.stadtakademie.de/programm/details.html?sid=8451

Veranstalter

Evangelische Stadtakademie Bochum

Veranstaltungsort

Gemeindehaus Pauluskirche, Pariser Straße 4-6, 44787 Bochum