Schöpfungsbotschafterinnen auf der KlimaNetz-Tagung 2024 ausgezeichnet

Auf der KlimaNetz-Tagung 2024 wurden drei neue Schöpfungsbotschafterinnen feierlich ausgezeichnet. Zusätzlich zur Verleihung des Westfälischen Schöpfungspreises fand eine Zeremonie statt, bei der die ersten Zertifikate des BiCK-Projekts überreicht wurden.

Dieses Projekt bildet engagierte Menschen aus, die sich aktiv für den Schutz der Schöpfung einsetzen. „Die Öffentlichkeitsarbeit macht mir besonders viel Spaß, das Projekt nach außen hin zu vertreten und zu präsentieren“, erklärte eine der neuen Schöpfungsbotschafterinnen. Eine weitere Botschafterin berichtete, wie sie durch den Vorstand des Presbyteriums angesprochen wurde und sich aus Überzeugung entschloss, das Angebot anzunehmen. Ihr Ziel ist es, mehr Friedhofsführungen anzubieten und die Bedeutung der Friedhöfe in einer sich wandelnden Zeit zu vermitteln.

Die dritte Schöpfungsbotschafterin erzählte, wie sie durch einen Zufall auf das Projekt aufmerksam wurde: „Ich habe einen Artikel über eine Friedhofsbegehung im Rahmen des Projektes gesehen und dachte: ‚Mensch, Biodiversität auf unserem schönen Friedhof, das wäre was.‘“ Dies inspirierte sie, sich zu bewerben und die Ausbildung zur Schöpfungsbotschafterin zu absolvieren. Ihr ist es wichtig, sich um alle Mitgeschöpfe zu kümmern – nicht nur um Menschen, sondern auch um Tiere und Pflanzen, damit es allen gut geht.

Die frisch zertifizierten Botschafterinnen betonten die Bedeutung ihrer Arbeit für die Umwelt und die Gemeinschaft. Die Verleihung der Zertifikate markiert einen wichtigen Schritt im Engagement für die Bewahrung der Schöpfung und die Förderung der Biodiversität.

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