Jahr: 2025

Neue Plattform „Zukunft gestalten“

Transformationsprozesse in der EKvW

Die Plattform »Zukunft gestalten bietet eine Fülle an Ressourcen und Informationen für kirchliche Einrichtungen, die Verantwortung für die Zukunft übernehmen möchten. Mit Themen wie sozialer Gerechtigkeit, Bewahrung der Schöpfung und nachhaltigem Handeln richtet sich die Plattform an Gemeinden und Organisationen, die ihren Beitrag zu einer gerechteren Welt leisten wollen.

Projekte zum Thema Klima

Auf der Plattform werden zahlreiche Projekte vorgestellt, die zeigen, wie Klimaschutz konkret und kreativ umgesetzt werden kann. Von der energetischen Sanierung von Kirchengebäuden über klimafreundliche Mobilitätskonzepte bis hin zu Bildungsprojekten für Kinder und Jugendliche – die Vielfalt der Ansätze motiviert zum Mitmachen.

Klimaschutzmanagerin nimmt im Kirchenkreis Münster, Tecklenburg und Steinfurt-Coesfeld-Borken Arbeit auf

Seit dem 1. April 2025 bereichert Sophie Martini (im Bild ganz rechts stehend), 27 Jahre alt, unser Team im Evangelischen Kirchenkreis Münster, Tecklenburg und Steinfurt-Coesfeld-Borken als Klimaschutzmanagerin.

Mit ihrem Studium im interdisziplinären Bereich Ökosystemmanagement und beruflichen Erfahrungen in Vegetationskartierungen, Landschaftspflege und dem Amphibien-Monitoring bringt sie fundiertes Wissen und Begeisterung für nachhaltige Themen mit. Der Schutz von Klima und Artenvielfalt ist ihr eine Herzensangelegenheit – gemeinsam möchten wir innovative und zukunftsfähige Lösungen entwickeln.

Neue Studie zeigt Wege zu sozial- und klimaverträglicher E-Mobilität auf

Eine aktuelle Studie des Forums Ökologisch-Soziale Marktwirtschaft (FÖS) im Auftrag der Klima-Allianz Deutschland analysiert, wie der Hochlauf der Elektromobilität in Deutschland sowohl ökologisch als auch sozial verträglich gestaltet werden kann. Trotz ambitionierter Ziele – 15 Millionen Elektrofahrzeuge bis 2030 – bleibt die Entwicklung hinter den Erwartungen zurück. Die Studie identifiziert ökonomische, infrastrukturelle und kulturelle Hemmnisse und bewertet acht Anreiz- und Förderinstrumente hinsichtlich ihrer Wirksamkeit und sozialen Gerechtigkeit.

Besonders wirkungsvoll sind demnach ein Bonus-Malus-System sowie eine Reform der Dienstwagenbesteuerung, da sie finanzielle Anreize mit sozialer Ausgewogenheit verbinden. Die Studie betont die Notwendigkeit, Förderkriterien stärker an sozialen Aspekten auszurichten, um eine breite gesellschaftliche Akzeptanz und Teilhabe an der Verkehrswende zu gewährleisten.

Die vollständige Studie steht hier zum Download bereit:

Eine Erde. Das ökumenische Netzwerk

Ein neuer Schritt: Das Netzwerk „Eine Erde“ ist gegründet!

Mit großer Zuversicht und viel positiver Energie wurde Mitte Mai in Erfurt mit einer Feier der Startschuss für das neue Netzwerk Eine Erde gefeiert. Entstanden aus der Zusammenführung zweier Initiativen, wurde dieser erste Meilenstein gebührend gefeiert.

Die Veranstaltung zeigte eindrucksvoll, was möglich ist, wenn Menschen mit unterschiedlichen Perspektiven und Erfahrungen sich zusammenschließen: Ein starkes Bündnis, das sich mit frischen Ideen und klarer Vision für einen gerechten Wandel einsetzt. Die Vielfalt der Anregungen und das Engagement der Mitglieder machen deutlich, dass dieser Weg gemeinsam gegangen werden kann – vernetzt, kooperativ und mit Hoffnung im Herzen.

Das Netzwerk Eine Erde steht für die Überzeugung, dass ein gerechter Wandel nur in solidarischer Zusammenarbeit gelingen kann. Wir freuen uns, diesen neuen Anfang zu unterstützen und auf die kommenden Aktionen und Impulse, die daraus hervorgehen werden.

Denn: Eine gerechte Zukunft braucht uns alle – gemeinsam für die Schöpfung, gemeinsam für die Welt!