Mobilität

Klimafasten: Mobilität

Gemeinsam fastet es sich leichter. Beim Stammtisch wollen wir uns in der Fastenzeit jeden Dienstag von 18:00-19:30 treffen und uns zu dem jeweiligen Wochenthema austauschen. Zu Beginn steht ein kurzer Input, anschließend gibt es Raum zum Austausch über Aktivitäten in der Gemeinde und persönliche (Glaubens-) Fragen zum Wochenthema.

Wir laden Sie ein, uns zum Thema der 4. Woche am 14.03.23 um 18:00 bis 19:30 Uhr auszutauschen.

Das 9 Euro-Ticket im letzten Sommer war ein großer Erfolg, es werden neue Radwege gebaut, die Anzahl der Elektroautos nimmt zu. Geht es voran für die klimafreundliche Mobilität? Ja, aber das reicht leider noch nicht aus! Die Treibhausgas-Emissionen aus dem Verkehr müssen deutlich sinken, die Bahn muss viele Schwierigkeiten lösen, die Anzahl der Autos muss abnehmen, statt zu steigen. Gestalten wir unsere eigene Mobilität umweltfreundlicher und drängen auch auf politische Entscheidungen!

Weitere Informationen zum Wochen-Thema Energie finden Sie »hier.

Den Link zur Anmedlung finden Sie »hier.

Neues Factsheet zum Thema Verkehrsverlagerung

Nach dem Factsheet zum Thema »Verkehrsvermeidung ist nun auch das »Factsheet Verkehrsverlagerung. Bei der Verkehrsverlagerung ist das Ziel, den Verkehr vom PKW und LKW hin zu CO2-ärmeren (öffentliche Verkehrsmittel) oder CO2-freien Verkehrsmitteln (Fahrrad, zu Fuß) zu verschieben. Die Verkehrsverlagerung verringert Umwelt- und Klimabelastungen deutlich. Maßnahmen, wie der Verkehr in kirchlichen Institutionen erfolgreich verlagert werden kann, stellen wir Ihnen auf diesem Factsheet vor.

Autos und LKWs belasten mit Treibhausgasen, Stickoxiden und Rußpartikeln nicht nur das Klima, sondern auch unsere Gesundheit. Dabei wird es immer Wege geben, die wir nicht vermeiden können. Ganz besonders Kirche lebt auch von persönlichen Begegnungen, auf die wir als (Christen-) Menschen nicht verzichten wollen. Unvermeidbare Wege sollten wir daher möglichst auf CO2-arme oder CO2-freie Verkehrsmittel verlagern.

9-Euro-Ticket macht arme Menschen mobiler

Der Armutsforscher Christoph Butterwegge zieht mit Blick auf ärmere Bevölkerungsgruppen eine positive Bilanz des 9-Euro-Tickets und fordert eine vergleichbar günstige Nachfolgeregelung.

Der Kölner Wissenschaftler sagte dem Evangelischen Pressedienst (epd), das Ticket sei „mehr als ein soziales Trostpflaster für die Armen ohne Auto, die nicht von Christian Lindners Tankrabatt profitiert haben“. Man habe sehen können, dass sich die Regionalzüge mit vielen Menschen gefüllt hätten, die sonst aus Geldmangel zu Hause bleiben müssten. Das günstige, bundesweite Nahverkehrsticket habe den Aktionsradius der Menschen deutlich erweitert. „Die neue Möglichkeit, miteinander in persönlichen Kontakt zu treten, wurde offenbar viel genutzt.“

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