Düsseldorf (epd). Mit einem „Schöpfungstag“ wollen die rheinische Kirche und das Erzbistum Köln eine Plattform für den Austausch über Umweltthemen bieten. „Die Sorge für unsere Erde ist eine Gemeinschaftsaufgabe“, erklärten die evangelische Landeskirche und das katholische Bistum am Donnerstag in Düsseldorf und Köln.
Am 2. September 2023 stehen dafür in der Kölner Kirche St. Maria im Kapitol ein Gottesdienst sowie ein Forum für den Austausch mit Diskussionen und Projektideen auf dem Programm. Auch muslimische und jüdische Vereine nehmen teil.
Der „Schöpfungstag“ beginnt den Angaben zufolge mit einem ökumenischen Gottesdienst am Nachmittag. Er wird von jungen Menschen verschiedener Konfessionen vorbereitet und von der rheinischen Oberkirchenrätin Wibke Janssen und dem Kölner Weihbischof Rolf Steinhäuser geleitet.
„Die Perspektive der jüngeren Generation ist uns besonders wichtig, da es unter Jugendlichen viel Engagement zum Thema Schöpfungsverantwortung gibt“, erklärte Benjamin Gerlich, Referent für Ökumene im Erzbistum Köln. Bei einem interreligiösen Forum würden im Anschluss Projektideen aus Gemeinden präsentiert. Neben Impuls-Talks gebe es auch die Möglichkeit zum Netzwerken und Austausch.
Der „Schöpfungstag“ findet in Kooperation mit der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen Köln, dem Rat der Religionen Köln, dem Katholischen Stadtdekanat Köln, der Melanchthon-Akademie, dem Begegnungs- und Fortbildungszentrum muslimischer Frauen und der Jüdischen Liberalen Gemeinde Köln Gescher LaMassoret statt.
Quelle: epd-West nf pat