Energie

Das Engagement für den Klimaschutz in der Kirchengemeinde sollte dort begonnen, wo die meisten Treibhausgase ausgestoßen werden: In den etwa 5.000 kirchlichen Gebäuden in Kirchengemeinden und kirchlichen Einrichtungen. Häuser und Haustechnik müssen auf den neusten Stand gebracht werden, was neben enormer Energiekosteneinsparungen auch hohe Komfortgewinne mit sich bringt.

MITMACHEN: Um Erfolge sichtbar zu machen, müssen sie messbar werden. Ein wichtiges Werkzeug ist hier das Energiemanagement; d.h. die systematische Aufarbeitung und Auswertung von Verbrauchswerten im Gebäudebestand. Eine gemeinsame Gebäudebegehung kann auch ein erster Schritt sein. Oft entfalten schon kleine Veränderungen eine große Wirkung: Sind die Fenster und Außentüren dicht und sind die oberste Geschossdecke, Kellerdecke und Heizkörpernischen gedämmt? Investieren Sie in die Zukunft und geben sich nur mit den höchsten Standards in der Gebäudesanierung zufrieden! Fast alle Investitionen amortisieren sich im Laufe ihrer Nutzungsdauer.

FAQ GEBÄUDE UND ENERGIE

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Innovative Heizsysteme für Kirchgebäude: Ein Einblick in das Angebot der Firma P.R. Havener

P.R. Havener GmbH bietet beheizbare Sitzpolsterungen für Kirchen an. Diese stellen eine effiziente und umweltfreundliche Alternative gegenüber herkömmlichen Heizmethoden dar, die oft große Mengen an Energie verbrauchen. Die Nutzung der Sitzheizungen verspricht ein angenehmes Klima, ohne den gesamten Raum aufzuheizen. Auf diese Weise können sowohl Energie als auch Kosten gespart werden.  

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Klimaschutz rund um den Kirchturm – Online-Fortbildung für Engagierte

Klimaschutz hat viele Facetten: technische, finanzielle, ökologische und auch theologische. Die Online-Fortbildungsreihe „Klimaschutz rund um den Kirchturm“ widmet sich jeden Monat einem anderen Aspekt des kirchlichen Klimaschutzes. Dies bietet Engagierten eine wertvolle Gelegenheit, sich gezielt weiterzubilden und neue Möglichkeiten zu entdecken, um Klimaschutz in die eigene Gemeinde zu integrieren.

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Roadshow: Sitzheizungen zur Probe

In den ersten Gemeinden der Evangelischen Kirche von Westfalen (EKvW) herrscht Aufregung, denn sie bekommen aktuell Probe-Sitzheizungen. Es ist ein innovativer Schritt, der nicht nur das Wohlbefinden der Gemeindemitglieder steigern soll, sondern auch einen Beitrag zur Reduzierung der Heizkosten leisten kann.

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Neues KITA + KLIMA Projekt ist gestartet

Die Folgen des Klimawandels – ob Dürren oder Starkregenereignisse – häufen sich, in Deutschland und weltweit. Die Evangelische Kirche von Westfalen beschäftigt sich seit vielen Jahren mit dem Klimaschutz. 2019 wurde auf der Landessynode als Klimaschutzziel eine bilanzielle Klimaneutralität bis 2045 beschlossen und 2022 im Klimaschutzgesetz verbindlich festgesetzt. Die größten Potenziale beim kirchlichen Klimaschutz weist das Handlungsfeld Gebäude auf. Bei unseren Kitas können wir besonders viel CO2 einsparen, weil sie aufgrund ihrer intensiven Nutzung vergleichsweise hohe Verbräuche haben. Deswegen ist es der Landeskirche wichtig, auch mit und in den Kitas zu arbeiten. Gerade für Kinder ist das Zukunftsthema Klimaschutz von zentraler Bedeutung. Außerdem können sie mit ihrer Begeisterung auch Familie und Freunde anstecken und für das Thema sensibilisieren.

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SAG MIR, WO DIE CO2-REDUKTIONEN SIND – WO SIND SIE GEBLIEBEN?

Wann wird man je versteh’n? Heute würde Marlene Dietrich diese Frage wohl an die Bundesbauministerin, vor allem aber an den Bundesverkehrsminister stellen. Das tut zumindest der Expertenrat für Klimafragen der Bundesregierung in seinem neuesten Prüfbericht. Denn wieder fällt die Klimabilanz im Verkehrssektor und Gebäudesektor, den langjährigen Sorgenkindern im Klimaschutz, ernüchternd aus. Und so fordert der Expert*innenrat die Minister*innen Gleywitz und Wissing zum wiederholten Mal auf, die gesetzlich vorgeschriebenen Sofortprogramme mit starken Maßnahmen umgehend vorzulegen und umzusetzen.

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