Aktuelles
Bundesregierung muss umgehend handeln – Der Klimaschutz duldet keine Verzögerung mehr
Nach der Sommerpause muss die Bundesregierung nicht nur das Gebäudeenergiegesetz verabschieden, sondern auch das Klimaschutzprogramm. Bereits im Juni wurde ein Entwurf vorgelegt, der die Erreichung der deutschen Klimaschutzziele gewährleisten soll. Auf dem Weg zur Treibhausgasneutralität im Jahr 2045 sollen die Treibhausgasemissionen bis 2030 demnach um 65% gegenüber 1990 gesenkt werden. Umweltverbände kritisieren allerdings das Maßnahmenpaket als klimapolitisch unzureichend, während Sozialverbände die sozialpolitische Unausgewogenheit beklagen. Die Klima-Allianz Deutschland, ein breites zivilgesellschaftliches Bündnis aus 150 Organisationen, fordert nun konkrete Nachbesserungen.
(mehr …)Auf dem Weg in eine klimaneutrale Zukunft – Zwischenergebnisse des Klimaschutzplans 2023
Im November 2022 hat sich die EKvW mit der Verabschiedung ihres Klimaschutzgesetzes verbindliche Ziele zum Klimaschutz gesetzt. Um mit der Umsetzung weiter voranzuschreiten und bis 2035 90% der THG-Emissionen zu reduzieren, arbeitet die EKvW an einem Klimaschutzplan, der konkrete Maßnahmen für die nächsten vier Jahre festlegt.
(mehr …)Wandkalender begleitet „SCHÖPFUNGSZEIT“
Düsseldorf (epd). Vom 1. September bis 4. Oktober rufen Kirchen unterschiedlicher Konfessionen zur jährlichen „Schöpfungszeit“ auf. Gläubige aus aller Welt sind aufgefordert, sich mit dem Schutz und der Bewahrung der Mitschöpfung und Mitgeschöpfe zu beschäftigen.
(mehr …)Interreligiöser „Schöpfungstag“ zu Klimathemen in Köln
Düsseldorf (epd). Mit einem „Schöpfungstag“ wollen die rheinische Kirche und das Erzbistum Köln eine Plattform für den Austausch über Umweltthemen bieten. „Die Sorge für unsere Erde ist eine Gemeinschaftsaufgabe“, erklärten die evangelische Landeskirche und das katholische Bistum am Donnerstag in Düsseldorf und Köln.
Am 2. September 2023 stehen dafür in der Kölner Kirche St. Maria im Kapitol ein Gottesdienst sowie ein Forum für den Austausch mit Diskussionen und Projektideen auf dem Programm. Auch muslimische und jüdische Vereine nehmen teil.
Der „Schöpfungstag“ beginnt den Angaben zufolge mit einem ökumenischen Gottesdienst am Nachmittag. Er wird von jungen Menschen verschiedener Konfessionen vorbereitet und von der rheinischen Oberkirchenrätin Wibke Janssen und dem Kölner Weihbischof Rolf Steinhäuser geleitet.
„Die Perspektive der jüngeren Generation ist uns besonders wichtig, da es unter Jugendlichen viel Engagement zum Thema Schöpfungsverantwortung gibt“, erklärte Benjamin Gerlich, Referent für Ökumene im Erzbistum Köln. Bei einem interreligiösen Forum würden im Anschluss Projektideen aus Gemeinden präsentiert. Neben Impuls-Talks gebe es auch die Möglichkeit zum Netzwerken und Austausch.
Der „Schöpfungstag“ findet in Kooperation mit der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen Köln, dem Rat der Religionen Köln, dem Katholischen Stadtdekanat Köln, der Melanchthon-Akademie, dem Begegnungs- und Fortbildungszentrum muslimischer Frauen und der Jüdischen Liberalen Gemeinde Köln Gescher LaMassoret statt.
Quelle: epd-West nf pat